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Burren

Eine gänzlich unerwartete, urzeitlich scheinende Mondlandschaft erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 250 Quadratkilometern zwischen dem Atlantik im Norden und Westen sowie der Grafschaftsgrenze nach Galway: Der Burren (gael. = großer Stein).
Der Burren ist eine Karstlandschaft, in die sich im Laufe der Jahrhunderte seltsam anmutende Wege eingegraben haben und auf der durch Erosion bizarre Hügel und Klippen entstanden sind.

Einst war der Burren bewaldet und während der Frühgeschichte Irlands auch bewohnt, woran Dolmen und Ringforts erinnern.

Der Poulnabrone Dolmen und zahlreiche keilförmige Galeriegräber zeugen von dem frühen megalithischen Volk, das einst hier lebte.

Der Poulnabrone Dolmen liegt ca. 3 km von Ailwee Cave, zwischen Carran und Ballyvaughan.

Er datiert auf 2500 v. Chr., der Deckel wiegt fast 10 Tonnen.

Obwohl der Burren auf den ersten Blick rauh und trostlos erscheint, finden sich hier die seltensten Pflanzen Irlands.

Die Eiszeitgletscher ließen hier neben zyklopischen Findlingen die Samen arktischer Pflanzen zurück, was zu der heute so einzigartigen Vegetation des Burren beitrug, einer Mischung aus arktischen, alpinen und mediterranen Gewächsen.

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