(Ghost) Riders In the Sky (American Outlaws - Live at Nassau Coliseum, 1990)
(Ghost) Riders in the Sky: A Cowboy Legend, ist ein Country- und Cowboy-Song aus dem Jahr 1948. Komponist war der nebenberuflich als Westernsong-Schreiber tätige Nationalpark-Ranger Stan Jones. Die Originalversion aus dem Jahr 1949 stammt von Burl Ives. Ähnlich wie der TV-Serientitelsong Rawhide oder die Titelmelodie der ebenfalls bekannten Western-Serie Bonanza gilt (Ghost) Riders in the Sky als eines der bekanntesten und meistinterpretierten Crossover-Stücke im Bereich Western Music. (Ghost) Riders in the Sky entstand als Gelegenheitskomposition. Stan Jones, der Autor des Stücks, arbeitete 1948 als Park Ranger im Death Valley National Park in Kalifornien. Vom National Park Service als Kontaktperson abgestellt für Filmteams, die vor Ort Außenaufnahmen durchführten, fand er für seine Geschichten und Lieder bald ein breiteres Publikum. Eines dieser Lieder war (Ghost) Riders in the Sky – ein einfaches Cowboylied, das Jones auf seiner Gitarre vortrug. Die Geschichte des Songs handelte von einer Cowboyvision: Geisterreiter, die am Himmel auftauchen und dem Liedsänger nahelegen, sein Leben zu ändern – andernfalls sei er dazu verdammt, sich den Geisterreitern anzuschließen und auf immer die Herde des Teufels über dem endlosen Himmel zu jagen. Der genaue Ursprung der Geschichte ist strittig. Jones selbst gab nach dem Erfolg seiner Komposition zu Protokoll, die Idee von einem umherziehenden Cowboy zu haben. Darüber hinaus ist die Geschichte von (Ghost) Riders in the Sky stark an Die Wilde Jagd angelehnt, eine germanische Sage aus dem frühen Mittelalter. Quelle: Wikipedia